Kolpinghaus

Kolpinghaus
Kolpinghaus

Nachdem das alte Gesellenhaus Wolfbach über 90 Jahre den Bedürfnissen von Kolping Zürich und auch Katholisch Zürich diente, hat es am 29. April 1981 den Besitzer gewechselt. Die Bausubstanz war vollständig überaltert und entsprach weder den damaligen Vorstellungen noch den Vorschriften der Feuer-, Bau- und Gesundheitsbehörden und der Denkmalpflege. Da die umfangreichen Sanierungsarbeiten die Finanzkraft des Vereins überstieg, und auch die Bemühungen, Katholisch Zürich bei der Finanzierung mit einzubeziehen, scheiterten, musste das Haus verkauft werden. Der für den Verkauf zuständige Gesellenhaus-Verein Zürich hat als Ersatz am 25. September 1981 von der KasinoGesellschaft der Pfarrei St. Peter und Paul das Haus an der Ecke Badenerstrasse/Rotwandstrasse mit dem Restaurant Casino käuflich erworben. Neben dem Kaufpreis von 1 882 000 Franken mussten für den Umbau weitere 3.7 Mio. Franken aufgewendet werden. Am 18. November 1984 konnte das neu renovierte Haus als Kolpinghaus, durch den Präses Edgar Hasler, zugleich Zentralpräses von Kolping Schweiz, eingeweiht werden. Neben dem Restaurant Casino (heute Restaurant Le Cédre) fanden die Büros der Zentralverwaltung der Kolping Krankenkasse, das Büro der Sektion Zürich und die Büros von Kolping Schweiz sowie ein grösseres Sitzungszimmer, zwei Wohnungen und 7 Einzelzimmer inkl. Dusche-WC und fünf einfachere Einzelzimmer mit zwei sep. Dusche/WC Räumen darin Platz.

Heute besteht das Kolpinghaus neben dem Restaurant Le Cèdre aus: 

  • diversen Büroräumen,
  • je einer 3-Zimmer-, 2½-Zimmer-, 2-Zimmer- und 1½-Zimmerwohnung
  • je vier Einzelzimmern mit Küchenschrank und Dusche/WC
  • je drei Einzelzimmern mit Dusche/WC
  • einem Sitzungszimmer für Kolping und andere Vereine u. Institutionen