Geschichte

Die Kolpingfamilie St. Peter und Paul ist Mitglied der internationalen Kolping-Bewegung, die vom deutschen Priester Adolph Kolping ursprünglich als Standesverein für (wandernde) Handwerksburschen im Jahr 1929 gegründet worden war. Adolph Kolping, der selber das Schuhmacherhandwerk erlernt hatte, wollte es den jungen Menschen ermöglichen, neben der beruflichen Ertüchtigung ein christliches Menschenbild zu entwickeln, das in der damals beginnenden Industrialisierung von besonderer Wichtigkeit war.

Das Schweizer Kolpingwerk unterhält eigene Vereinshäuser und eine Krankenkasse sowie mehrere Chorvereinigungen. Die Kolpingfamilie St. Peter und Paul sieht ihre Aufgabe in der Förderung des Pfarreilebens durch aktive Mitarbeit bei Pfarreianlässen und eigene Veranstaltungen, wie regelmässige Treffen, Bummel und Feldgottesdienst an Christi Himmelfahrt, und ein Herbstausflug. Sie unterstützt die Vernetzung mit anderen Kolpingfamilien mit rund 11´000 Mitgliedern und weltweit in 59 Ländern mit rund 450´000 Mitgliedern. An die Entwicklungshilfe des internationalen Kolpingwerkes leistet sie ebenfalls ihren Beitrag.